Unser Impulsabend „Familie im Digital- Zeitalter“ hat wahrscheinlich am meisten mir selbst geholfen!
Schon in der Vorbereitung kam ich stark ins Nachdenken über unseren Umgang mit Medien. Am Tag danach aber fing ich an Regeln aufzustellen und ausnahmsweise einmal nicht für meine Kinder, sondern für MICH!
Denn wenn wir ehrlich sind, sind wir meist nicht so gute Vorbilder, wie wir es uns wünschen würden. Obwohl ich meinen Handykonsum durch das Löschen von Instagram und Co schon deutlich reduziert hatte, gab es einige Punkte, die mir zu Denken gaben.
Vor allem dieser:
Der erste Blick nach dem Aufstehen, noch vor dem Betreten des Badezimmers, galt meinem Handy.
Jetzt lautet die neue Regel: kein Handy, bevor ich nicht mir selbst im Spiegel und Gott guten Morgen gesagt habe.
Weitere Regeln für mich:
Emails oder Bestellung erledige ich nur noch am Computer und nicht mehr schnell zwischendurch.
Weiters schaue ich nur noch maximal dreimal am Tag auf WhatsApp, hauptsächlich wegen der ganzen Termine der Kinder.
Last but not least, am Nachmittag, wenn die Kinder zuhause sind, wandert mein Handy mit ihren auf unseren Ablageplatz am Ofen. Dort bleibt es, außer es klingelt oder wir müssen dringend irgendwas nachschauen wegen der Schule.
Ganz ohne Smartphone kann ich mir mein Leben ehrlich gesagt nicht vorstellen, aber wie heißt es immer so schön: nicht verteufeln, nicht hochloben, aber den richtigen Umgang lernen.
Sonnenklar – ich bin auf meinem Weg ein Stückchen weiter!
Dr. Martina Marte
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