Was die Welt braucht

 

Wenn ich mit offenem Blick durch meinen Alltag gehe, dann sehe ich sie. Die Menschen, die unzufrieden und traurig wirken. Die gestresst sind, wenn es an der Kasse beim Supermarkt mal ein bisschen länger dauert. Die unfreundlich sind oder andere auf so subtile Art erniedrigen, dass es im ersten Moment nicht stark auffällt.

Menschen, die Ängste schüren und für Ermutigung nichts übrighaben. Die andere verurteilen für ihre Meinung oder ihre Lebenseinstellung, die hassen und ihre Unvergebenheit auch noch rechtfertigen? Die ihre Zeit vergeuden mit irgendwelchen belanglosen und sinnlosen Dingen? Die ungnädig mit sich selbst und ihren Mitmenschen sind?

 

 

 

 

Wie oft sind wir diese Menschen? Wie oft trifft dies alles auf uns zu?

 

Wie könnten wir sein, wenn wir uns reflektieren? Wie sollten wir sein, wenn wir die Bibel und Jesus als Vorbild nehmen? Wie wollen wir sein, wenn wir unseren Blick nach oben statt auf die Welt richten?

 

Mit dem Blick nach oben, will ich die Frau sein mit dem Lächeln in den Augen trotz der Umstände. Die sich Zeit nimmt für die Sorgen ihrer Mitmenschen. Die freundlich ist und deren Worte andere aufbauen. Die Ängste ernst nimmt und sie ins Licht bringt. Die Gnade ausstrahlt und keine Verdammnis. Die offene Arme und ein offenes Herz hat. Die Liebe und Weisheit ausstrahlt.

Dies alles können wir aus eigener Kraft nicht erreichen, denn wir sind in unserem Sein so begrenzt. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir jeden Tag einen neuen Versuch aus seiner Kraft wagen dürfen.

 

 

Sonnenklar – ich bin überzeugt, dass die Welt uns so braucht. Uns und vor allem Jesus in uns!

                 

                                                                                                                                                                                                      Dr. Martina Marte

 

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